Mein neuestes Projekt HaPy – Hausautomation mit Python beschäftigt sich damit, eine einfache, offene Software für die Hausautomation zu entwickeln. Dabei liegt der Schwerpunkt darauf, offene Komponenten zu verwenden und nicht tausende von Features einzubauen, die Bedienung, Installation und Update zu komplex machen. Es soll einfach sein.
Nachdem ich einige der gängigen Anwendungen für Hausautomation ausprobiert habe und immer wieder viel Zeit in Updates und suchen von Fehlern in meiner eigenen Konfiguration investiert habe, möchte ich jetzt -frei nach Loriot- „etwas Eigenes“, als Grundlage für meine Hausautomation schaffen. Schwierig finde ich auch, dass viele Hersteller ihre Sensoren nur für die eigene Cloud oder über proprietäre Apps anbinden. Das soll wahrscheinlich dazu dienen, dass man genau bei einer Marke bleibt und immer mehr Geräte anschafft, stört mich aber kolossal.
Ich muss aber gestehen Anwendungen wir iobroker oder Homeassistant sind schon klasse. Was dort alles funktioniert, wenn man am Ball bleibt und welche Vielfalt an Geräten unterstützt wird ist einfach ganz großartig.
Basis für meine HaPy – Architektur soll natürlich eine Datenbank, zum speichern von historischen Daten und Parametern und ein MQTT-Broker für die Kommunikation sein. Darauf aufbauen programmiere ich gerade an einer Serverkomponente, die zum einen mit dem MQTT-Broker kommuniziert und dort Daten liest und schreibt, zum anderen einfache Auswertungs- und Konfigurationsmöglichkeiten bietet.
HaPy – Hausautomation mit Python ist noch in einem frühen Stadium und ich werde hier sukzessive über Fortschritte berichten und beschreiben wie das ganze funktioniert und mit welchen Sensoren, welcher Hardware ich das Ganze umsetze.
Wie immer freue ich mich über Feedback und Anregungen.